am Beispiel Weihnachtsessen
Hier bekommst Du eine kurze Anleitung, wie Du bei der Planung eines Projektes (hier: Weihnachtsessen) vorgehen kannst.
1. Frage dich, was Du möchtest:
– Möchtest Du ein aufwendiges Festessen für Familie und/oder Gäste ausrichten oder genügt ein einfaches Gericht?
– Wie möchtest Du eine schöne Zeit mit deinen Liebsten verbringen?
– Wen möchtest Du überhaupt dabeihaben?
– Die Zeit, die Du mit Kochen, Vorbereiten und Einkaufen verbringst, kannst Du nicht mit anderen Dingen verbringen.
– Was ist Dir wichtig?
2. Schreibe auf, was Du machen möchtest!
3. Setze Prioritäten! Streiche, was zu viel ist!
4. Plane, wie Du es umsetzen kannst.
Beispiel: Lade nur Menschen ein, mit denen Du wirklich Deine Zeit verbringen willst. Kannst Du das Pflichtessen mit ungeliebten Mitgliedern der Familie auf einen anderen Tag verschieben? Oder komplett ausfallen lassen? Könnt ihr euch stattdessen in einem Restaurant treffen? Lerne, NEIN zu sagen (Ja, das kannst Du üben und lernen und mit jedem Mal fällt es Dir leichter und Du erhältst dafür sogar Wertschätzung aus Deinem Umfeld – mehr dazu in einem geplanten Workshop von mir und in meinem Newsletter, für den Du dich anmelden kannst.
– Falls Du dich für ein aufwendiges Menü entscheidest, weil es Dein Wunsch ist, dann überlege: Wer kann Dich dabei unterstützen? Kann jemand von den Gästen den Nachtisch mitbringen oder die Vorspeise zubereiten? Wie kannst Du den Aufwand für dich gering halten? Rotkohl aus dem Glas, vorbereitete Semmelknödel kaufen, die Gans liefern lassen, fertiges Eis zum Nachtisch? Wer kann den Tisch decken und dekorieren? Eventuell hat jemand aus deiner Familie oder dem Freundeskreis richtig Lust darauf. Traue dich zu fragen und zu delegieren! Gib Aufgaben an kompetente Leute ab!
– Mache eine Einkaufsliste, erstelle einen Zeitplan, notiere dir die Termine in deinem Kalender. Sei dabei realistisch! Verplane nur 60% der Zeit, der Rest füllt sich von allein mit Unvorhergesehenem. Schreibe Dir alles auf! Nutze deinen Kopf nicht als Speicher, sondern für kreative Prozesse!
5. Setze dein Vorhaben um!
6. Ziehe ein Fazit: Was hat gut geklappt, was würdest du beim nächsten Mal anders machen? Schreibe es auf!
Und zum Schluß: Übung macht den Meister! Ja, das kannst Du üben und lernen und mit jedem Mal fällt es Dir leichter und Du erhältst dafür sogar Wertschätzung aus Deinem Umfeld – mehr dazu in einem geplanten Workshop im Januar 2023 und in meinem Newsletter.